Schwarzer kontra Schröder

Ist es nicht wunderbar zu beobachten, wie sich die Frauen gerade öffentlich demontieren? Was bitteschön ist denn das für eine Debatte? Neuer Feminismus, alter Feminismus, Schwarzer kontra Schröder und und und.

Am Ende führt das zu nichts, außer vielleicht dazu, dass sich die Männer entspannt zurücklehnen, schmunzeln und den keifenden Frauen auf den Arsch schielen. Liebe Damen, so löst man keine Probleme, so schafft man Fronten in den eigenen Reihen, was am Ende die Schlagkraft schwächt.

Aber so waren Frauen schon immer. Verzetteln sich mit Stutenbissigkeit und Kleinkriegen, statt das große Ganze im Auge zu behalten und sich gegenseitig zu unterstützen.

Hier bei unserer Sexhotline läuft das übrigens anders. Wir sind uns einig, dass wir gern dienen. Dass wir deine Wünsche erfüllen und uns das bezahlen lassen. Hier gibt es keinen Neid untereinander. Im Gegenteil. Bei uns herrscht eine entspannte, lockere Atmosphäre und das spürst du auch, wenn du unsere Sexnummer anrufst.
Nur so funktioniert es – da hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus.
Wir sind ein Team und zwar eins, das darauf spezialisiert ist, Männer glücklich zu machen.

Manchmal kommt ja die Frage, ob ich mich ausgenutzt fühle, wenn ich auf meiner Hotline Sexdienste anbiete. Warum? Mir macht es doch Spaß und es ist ein Job. Telefonsexgirl zu sein, ist weiß Gott keine Schande. Das zeigt übrigens auch ein Kinofilm, der gerade gedreht wird.  “Eine ganz heiße Nummer” so der Titel, handelt von drei Dorffrauen, die – statt sich frustriert der Arbeitslosigkeit hinzugeben – eine eigene Sexhotline gründen und damit im erzkonservativen Allgäu durchstarten. Wir dürfen gespannt sein.

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