Neulich haben wir intern mal ein Ranking aufgestellt und unsere Lieblings-Sexstellungen benotet. Dabei ist herausgekommen, dass wir eigentlich alle so ziemlich dieselben Sexstellungen mögen und keine von uns erpicht darauf ist, das Kamasutra von oben bis unten durchzuturnen. Dabei gibt es ab und an Männer, die meinen, sie müssten alle Sexstellungen aus dem EfEf beherrschen, um bei den Damen zu punkten. Entspannt euch Männer, kann ich da nur sagen. Viel wichtiger als ein Akrobatik-Programm ist, in den angesagten Sexstellungen zu punkten.
Aber zurück zu unserem Ranking.
Platz Nummer eins der Sexstellungen nimmt mit Abstand die Doggy-Stellung ein. Erst einmal, weil der Schwanz wirklich so richtig tief eindringen kann und je nach Heftigkeit der Stöße, die klitoris automatisch mit stimuliert wird. Dann kann der Mann zusätzlich mit seinen Fingern anal stimulieren, oder die Hand zwischedrin mal kräftig auf den Arsch hauen. Also unser Fazit: Doggystyle ist der Bringer unter den Sexstellungen. Platz Nummer zwei nimmt die Reiterstellung ein. Da kann sie das Tempo selbst bestimmen und sich ganz nebenbei auch selbst noch befriedigen. Auf dem Mann zu sitzen bringt auch ein wenig Machtgefühle – manchmal braucht Frau das auch.
Platz drei ist – man höre und staune, die gute alte Missionarsstellung. Denn so langweilig ist die gar nicht. Man kann sich dabei ansehen, man kann es eng oder mit einem gewissen Abstand haben und mit einem Kissen unter dem Hintern kann Frau diese Sexstellung wirklich sehr genießen. Platz vier ist Sex im Stehen. Weniger, weil es so bequem ist, als vielmehr, weil Sex im Stehen einfach immer aufregender Sex ist. Ein Paar, das sich seit 20 Jahren kennt, hat selten bis nie Sex im Stehen. Bei einem heißen One-Night-Stand dagegen, ist das wohl die bevorzugte Stellung. Platz fünf ist bei uns Frauen die 69. Wir lieben oralen Sex und wenn wir gleichzeitig geleckt werden und blasen können – das ist doch das Himmelreich im Bett!